Heilpraktikerin für Psychotherapie
Dorothee Burgemeister
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Psychosomatische Erkrankungen
Unter psychosomatischen Erkrankungen versteht man solche, deren Ursachen sich nicht oder nicht vollständig körperlich erklären lassen. Der Begriff "Psychosomatik" leitet sich aus den griechischen Wörtern
„Psyche" für Seele und „Soma" für Körper ab.
So können lang anhaltende seelische und soziale Belastungen, Konflikte, Stress, Lebenskrisen, schwierige Lebensumstände oder Lebenserfahrung, körperliche Beschwerden und Erkrankungen auslösen oder deren Verlauf erheblich beeinträchtigen. Zu den psychosomatischen Erkrankungen gehören leichte und mittelgradige Depressionen, Angsstörungen, Esstörungen, Schlafstörungen, Störungen des Magen-Darmtrakts und viele mehr.
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Persönlichkeitsentwicklung
Die Persönlichkeit entwickelt sich schon früh im Kindesalter und besteht zum einen Teil aus unseren Genen und unserem angeborenen Temperament, und zum anderen Teil wird sie von unserer Umgebung und Erziehung geprägt. Unter Persönlichkeitsentwicklung im therapeutischen Setting versteh man Selbsterkenntnis, Selbstakzeptanz und die Selbstveränderung. Dabei sind alle drei Bausteine voneinander abhängig und verfolgen gemeinsam das Ziel, die die Persönlichkeit so weiter zu entwickeln, dass man handlungsfähiger und autonomer wird.
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Depression
Neben der gedrückten Stimmung zählen ein dauerhaftes, tiefes Erschöpfungsgefühl und das völlige Fehlen von Freude und Interesse an der Umwelt und früheren Tätigkeiten zu den Hauptsymptomen. Fast immer bestehen hartnäckige Schlafstörungen und ein verminderter Appetit, der oft mit Gewichtsverlust einhergeht.
Falls Sie untere einer schweren Depression leiden, muss ich Sie zu einem ärztlichen Kollegen weiterempfehlen.
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Anpassungsstörung
Eine Anpassungsstörung ist eine Reaktion auf ein einmaliges oder ein fortbestehendes belastendes Lebensereignis, die sich mit einem Stimmungseinbruch sowie Desinteresse, Konzentrationsschwierigkeiten und der Verlust an Lebensfreunde oder auch durch ein verändertes Sozial-
verhalten ausdrücken kann.
Auslösende Stressoren können beispielsweise familiäre oder berufliche Konflikte oder Probleme, finanzielle Schwierigkeiten, körperliche Erkrankungen sowie Krankheits- oder Todesfälle in der Familie oder im Bekanntenkreis, die Geburt eines Kindes, rechtliche Probleme oder auch Umzüge sein.
Dabei ist ausschlaggebend, wie das subjektive Empfinden der Belastung ist.
Die individuellen Bewältigungsfähigkeiten sind entscheidend für die Krankheitsentstehung und ihren Schweregrad.
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Kunsttherapeutische Gruppe
Die Gruppe findet einmal wöchentlich am Dienstagabend von 18.00 bis
19.30 Uhr statt. Sie bietet sich als Nachsorge nach einem Klinikaufenthalt, in dem Sie die Kunsttherapie als wertvolles therapeutisches Angebot kenngelernt haben, an. Ebenso kann die Gruppe eine neue Möglichkeit für Sie sein, Kunsttherapie zu erproben um dann eventuell das Angebot einer Einzelstunde wahrzunehmen. Sie benötigen keinerlei Vorkenntnisse, sondern dürfen einfach nur sein.Die Kosten belaufen 30,00 Euro pro Teilnahme, bitte melden Sie sich über das Kontaktformular an.
Bei Fragen können Sie mich auch telefonisch kontaktieren.
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Nachsorge
Sollten Sie während eines Aufenthalts in einer Klinik Kunsttherapie bereits für sich als nützlich kennengelernt haben und diese daher fortführen wollen, können Sie dies bei mir im Einzelgespräch oder auch in einer Gruppe tun.
Eine Anmeldung zur Gruppe können Sie gerne mittels des Kontaktformulars anfragen.
Ich melde mich daraufhin mit möglichen Terminvorschlägen bei Ihnen zurück.